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Schmerzensgeld nach einem Rippenbruch – So viel steht Ihnen nach einem Verkehrsunfall zu

Ein Rippenbruch ist eine schmerzhafte Erfahrung, die Ihr Leben lange Zeit beeinträchtigen kann. Passiert der Bruch bei einem Verkehrsunfall, den eine andere Person verschuldet hat, steht Ihnen Schmerzensgeld zu. Wie hoch kann dieses ausfallen? Wie geht man vor, wenn man Schmerzensgeld einfordern will? Und was passiert, wenn man selbst eine Teilschuld am Unfall trägt? Das Thema ist komplex und die rechtlichen Abläufe im Anschluss oft langwierig. Wir von WBS.LEGAL haben schon viele solcher Fälle begleitet. Unsere erfahrenen und kompetenten Anwälte wissen, was in dieser Situation zu tun sind und sind nach einem Rippenbruch gerne auch an Ihrer Seite.

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In der Kürze …

Ein Rippenbruch nach einem Verkehrsunfall kann starke Schmerzen verursachen. Sie haben nun Anspruch auf Schmerzensgeld

Schmerzensgeld wird gezahlt, wenn eine andere Person den Unfall verschuldet hat und ein klarer Zusammenhang zwischen Unfall und Verletzung nachgewiesen wird.

Die Höhe des Schmerzensgeldes hängt von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem vom Ausmaß der Verletzung, von der Dauer der Heilung und von der Beeinträchtigung des Alltags.

Wer nach einem Verkehrsunfall einen spezialisierten Anwalt an der Seite hat, stellt sicher, eine angemessene Schmerzensgeldsumme zu erhalten.

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Was ist Schmerzensgeld und wann steht es einer Person zu?

Schmerzengeld ist eine finanzielle Entschädigung für immaterielle Schäden, die eine Person erlitten hat – dazu zählen körperliche Schmerzen, seelische Leid oder auch eine dauerhafte Beeinträchtigung der Lebensqualität durch ein Ereignis wie einen Verkehrsunfall. Geschädigte Personen können Schmerzensgeld beantragen, wenn sie durch das Verschulden einer anderen Person verletzt wurden – beispielsweise durch Fahrlässigkeit eines anderen Verkehrsteilnehmers. Doch auch, wenn man selbst eine Mitschuld an einem Unfall hat, kann man Schmerzensgeld erhalten. Die Höhe wird in dem Fall unter Berücksichtigung einer sogenannten Mitverschuldensquote berechnet. 

Das Spektrum an Verletzungen, für die Schmerzensgeld verlangt werden kann, ist groß. So zählen körperliche Verletzungen wie ein Rippenbruch dazu, doch auch psychische Folgen sind oft die Grundlage für einen Schmerzensgeldanspruch. Das Schmerzensgeld dient nicht nur dazu, die akuten Schmerzen nach einem Verkehrsunfall zu entschädigen, sondern es geht auch um künftige Schmerzen oder andere Beeinträchtigungen, die durch den Verkehrsunfall verursacht wurden.

Wie kann man Schmerzensgeld bei einem Rippenbruch beantragen? 

Wer einen Rippenbruch bei einem Verkehrsunfall erlitten hat, kann sich selbst dafür einsetzen, Schmerzensgeld zu erhalten – beispielsweise durch direkte Verhandlungen mit der Versicherung des Schädigers oder zunächst durch Kontaktaufnahme mit der eigenen Versicherung. Es ist jedoch in der meist ohnehin belastenden Situation für viele Personen mit Rippenbruch schwer, diesen Vorgang selbstständig anzustoßen und für das eigene Recht einzustehen, vor allem, wenn man keine Vorerfahrung auf dem Gebiet hat. 

Ein sinnvoller Weg ist es deshalb, bei Schmerzensgeld-Anliegen auf anwaltliche Unterstützung zu setzen. Ein erfahrener und kompetenter Anwalt auf diesem Gebiet kann Ihren Fall individuell prüfen, den Antrag auf Schmerzensgeld professionell stellen und für Sie die Verhandlungen führen. 

Es ist immer möglich, dass keine Einigung zwischen dem Geschädigten und dem Unfallverursacher erzielt wird, dann kann der Anspruch gerichtlich geltend gemacht werden. Wenn Sie anwaltliche Unterstützung an Ihrer Seite haben, sind Sie auch in diesem Fall gut beraten.

Voraussetzung für Schmerzensgeld bei einem Rippenbruch 

Damit Ihr Anliegen, Schmerzensgeld bei einem Rippenbruch nach einem Verkehrsunfall zu erhalten, Erfolg hat, sollten die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein: 

  • Der Unfall muss durch die Schuld einer anderen Person verursacht worden sein. Zum Verschulden zählt, dass der Schädiger fahrlässig oder vorsätzlich gehandelt hat – hierunter fallen zum Beispiel zu schnelles Fahren oder die Missachtung von Vorfahrtsregeln. 
  • Es muss eine nachweisbare Verletzung vorliegen, die durch ärztliche Berichte dokumentiert ist. Bei einem Rippenbruch ist dies leicht möglich. 
  • Außerdem muss eine Kausalität nachweisbar sein: Es ist also unerlässlich, den Zusammenhang zwischen dem Verkehrsunfall und dem Rippenbruch belegen zu können. Das kann durch ärztliche Gutachten und Protokolle des Unfalls passieren. 
  • Die Forderung muss innerhalb der Verjährungsfrist gestellt werden, sonst verfällt der Anspruch auf Schmerzensgeld. In der Regel sind es drei Jahre, die man nicht überschreiten darf. Empfehlenswert ist es, nach einem Verkehrsunfall möglichst schnell zu handeln und Schmerzensgeld einzufordern. 

Ein Anwalt kann in Ihrem individuellen Fall schnell prüfen, ob die Voraussetzungen für Schmerzensgeldforderungen erfüllt sind und wie gut Ihre Chancen stehen. Melden Sie sich gerne bei WBS.LEGAL für eine kostenfreie Erstberatung. 

Wie hoch ist das Schmerzensgeld nach einem Verkehrsunfall? 

Wie viel Schmerzensgeld gezahlt wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen das Ausmaß der erlittenen Verletzung und die individuellen Umstände. Bei einem Rippenbruch gilt, dass er in der Regel starke Schmerzen verursacht und der Alltag durch die Verletzungen über längere Zeit eingeschränkt ist. Das fließt in die Berechnung des Schmerzensgeldes ein. 

Faktoren, die über die Höhe von Schmerzensgeld entscheiden, sind: 

  • Schwere der Verletzung 
  • Dauer der Heilung und eventuelle Komplikationen 
  • Langfristige Folgen 
  • Berufliche und private Auswirkungen der Verletzung 

Um eine Orientierung für die eigene Schmerzensgeldsumme zu erhalten, lassen sich Gerichtsurteile aus vergleichbaren Fällen heranziehen. Doch wie viel Schmerzensgeld im individuellen Fall gezahlt wird, ist stark unterschiedlich. Hierbei gilt, dass Versicherungen – die die Zahlung des Schmerzensgeldes übernehmen – oft eigene Kriterien nutzen, aber Anwälte oft höhere Beträge aushandeln können. Es lohnt sich also auch mit Blick auf die potenziell gezahlte Summe, auf anwaltliche Unterstützung zu setzen

Schmerzensgeld nach einem Verkehrsunfall ist ein komplexes Thema – denn nicht immer sind der Unfallablauf und das Verschulden des Verursachers klar zu benennen. Umso wichtiger ist es, dass die geschädigte Person einen spezialisierten Anwalt an der Seite hat, der das höchstmögliche Schmerzensgeld als Entschädigung herausholt. Wir von WBS.LEGAL haben schon viele Mandanten in dieser Situation begleitet und wir wissen, was zu tun ist. 

Vor allem in einer Situation, in der Sie ohnehin von Schmerzen geplagt sind und in der Sie bestenfalls schnell handeln sollten, ist es unbedingt empfehlenswert, von einem Profi begleitet zu werden. Andernfalls kann es passieren, dass Ihr Anspruch verjährt oder Sie deutlich weniger Schmerzensgeld erhalten, als Ihnen zusteht. Der Anwalt des Unfallverursachers wird möglicherweise versuchen, Ihnen eine Mitschuld zuzuweisen, die das Schmerzensgeld mindert – wenn Sie juristisch gut begleitet sind, können Sie darauf richtig reagieren. 

Melden Sie sich jetzt bei WBS.LEGAL für eine kostenfreie und unverbindliche Erstberatung und finden Sie heraus, wie wir Sie bestmöglich unterstützen können, wenn es darum geht, Schmerzensgeld bei einem Rippenbruch zu erhalten. 

FAQ – häufig gestellte Fragen

Schmerzensgeld wird bezahlt, wenn ein klarer Zusammenhang zwischen einem Ereignis (wie einem Verkehrsunfall) und der Verletzung nachgewiesen wird. Außerdem muss das Verschulden bei einer anderen Person liegen. Man sollte außerdem schnell handeln, da es sonst passieren kann, dass der Anspruch verjährt.
Als geschädigte Person können Sie direkt mit der Versicherung des Schädigers oder der eigenen Versicherung Kontakt aufnehmen. Wenn Sie einen Anwalt engagieren, sind Sie jedoch deutlich besser aufgestellt – da ein erfahrener Profi genau weiß, welche Schritte nun notwendig sind und wie Sie das Schmerzensgeld erhalten, das Ihnen wirklich zusteht.
Es ist nicht zwingend nötig, einen Anwalt zu engagieren, wenn man Schmerzensgeld einfordern möchte – doch es ist sehr zu empfehlen. Ein erfahrener und auf das Rechtsgebiet spezialisierter Anwalt weiß, welche Unterlagen entscheidend sind und wie man in dieser Situation die höchstmögliche Summe herausholt. Wir von WBS.LEGAL haben schon viele Mandanten in dieser Situation begleitet und sind gerne auch an Ihrer Seite.

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