Schmerzensgeld bei Tinnitus – Ihr Anspruch nach einem Verkehrsunfall
Ständige Ohrengeräusche, ein permanentes Klingeln oder Pfeifen: Ein Tinnitus kann die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Deshalb können Sie Anspruch auf Schmerzensgeld haben, wenn ein Verkehrsunfall Ihren Tinnitus verursacht hat. Wie hoch das Schmerzensgeld ausfällt und auf welcher Grundlage Sie den Anspruch durchsetzen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die Anwälte von WBS.LEGAL sind Profis auf diesem Gebiet und können Sie kompetent und persönlich beraten: Wie viel Schmerzensgeld steht Ihnen bei einem Tinnitus nach einem Verkehrsunfall zu? Wir kennen die Antworten.
In der Kürze …
Ein Verkehrsunfall kann einen Tinnitus auslösen: durch Kopfverletzungen, ein Schleudertrauma oder laute Geräusche während des Unfalls.
Wer nach einem Unfall einen Tinnitus hat, kann Schmerzensgeld einfordern. Wichtig ist, dass der Zusammenhang nachgewiesen werden kann und ein Dritter den Unfall verschuldet hat.
Die Höhe des Schmerzensgeld ist individuell unterschiedlich, bei einem dauerhaften und sehr starken Tinnitus sind 10.000 Euro oder mehr möglich.
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Was ist ein Tinnitus und wie entsteht er?
Der Begriff Tinnitus umfasst ständige Ohrengeräusche, die keine äußere Schallquelle haben. Dazu zählen ein dauerhaftes Pfeifen, Summen oder Klingeln – für die Betroffenen stellen diese Geräusche oft eine große Belastung dar. Ein Tinnitus kann vorübergehend oder dauerhaft sein, auch das Spektrum Symptomstärke ist groß: Während einige Betroffene nur leichte Störgeräusche wahrnehmen, spüren andere ein permanentes Pfeifen.
Ein Tinnitus kann verschiedene Ursachen haben: Es ist möglich, dass er durch Kopf- oder Halsverletzungen bei einem Unfall ausgelöst wird, auch ein Schleudertrauma oder extrem laute Geräusche – zum Beispiel durch den Aufprall bei einem Unfall – können einen Tinnitus verursachen. Fest steht, dass Verkehrsunfälle häufig einen Tinnitus nach sich ziehen. Ist das der Fall, sollten Sie unbedingt Schmerzensgeld einfordern, um für diese starke Beeinträchtigung entschädigt zu werden.
Wie hoch ist das Schmerzensgeld bei einem Tinnitus nach einem Verkehrsunfall?
Wie in allen Schmerzensgeld-Angelegenheiten gilt auch beim Tinnitus: Die Höhe der Summe hängt von der Schwere und der Dauer der Beeinträchtigung ab. Bei der Berechnung spielt es eine große Rolle, wie stark die Schmerzen oder das individuelle Leid sind, auch die Frage, wie stark der Alltag und die Ausübung des Berufs durch den Tinnitus beeinträchtigt werden, ist entscheidend.
Als Orientierung kann gesagt werden, dass ein vorübergehender Tinnitus zu Schmerzensgeldbeträgen von 1.000 bis 3.000 Euro führen kann. Bei einem dauerhaften Tinnitus sind auch Schmerzensgelder von 5.000 bis 10.000 Euro – oder in Ausnahmen sogar noch mehr – möglich.
Welche Summe können Sie persönlich erwarten, wenn Sie nach einem Verkehrsunfall an einem Tinnitus leiden? Unser interaktiver Rechner gibt Ihnen eine erste Einschätzung, also finden Sie gleich heraus, wie viel Schmerzensgeld Ihnen zustehen könnte.
Schmerzensgeld bei Tinnitus einfordern: Was ist zu tun?
Ob Sie tatsächlich Schmerzensgeld erhalten, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zunächst ist es wichtig nachzuweisen, dass der Tinnitus tatsächlich durch den Verkehrsunfall verursacht wurde. Außerdem muss einem Dritten das Verschulden des Unfalls nachgewiesen werden können. Hierbei können Unfallberichte und die Aussagen von Zeugen hilfreich sein.
Sammeln Sie unbedingt alle medizinischen Dokumente, die die Diagnose und die Folgen des Unfalls belegen – dazu gehören zum Beispiel ärztliche Berichte oder Hörtests. Wenn es trotzdem Schwierigkeiten geben sollte, den Anspruch auf Schmerzensgeld durchzusetzen, kann eine Klage vor Gericht erhoben werden. Ein erfahrener Anwalt kann Sie bei all diesen Schritten begleiten. Er unterstützt Sie dabei, den Schaden beim Unfallgegner oder dessen Versicherung geltend zu machen und übernimmt in dieser ohnehin schwierigen Phase für Sie die Kommunikation. Wenden Sie sich gerne direkt an das Team von WBS.LEGAL, wenn Sie nach einem Verkehrsunfall an einem Tinnitus leiden und Schmerzensgeld einfordern wollen.
Schmerzensgeld einfordern: Welche Unterlagen sind nötig?
Um Ihren Anspruch auf Schmerzensgeld möglichst problemlos durchsetzen zu können, sollten Sie möglichst viele Dokumente vorliegen haben. Dazu zählen ärztliche Atteste, die die Tinnitus-Diagnose und die Auswirkungen bestätigen. Falls der Tinnitus das Berufsleben beeinträchtigt oder beeinträchtig hat, sind unbedingt Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorzuweisen.
Auch alle Dokumente, die den Unfall betreffen, sind wichtig: Unfallberichte und Polizeiberichte zum Unfallgeschehen. Falls Sie im Anschluss Behandlungen oder Therapien durchgeführt oder Medikamente eingenommen haben, sollte auch das dokumentiert sein. Je besser und lückenloser Sie die Auswirkungen des Unfalls und Ihre Krankheitsgeschichte belegen können, desto leichter ist es den Anspruch auf Schmerzensgeld durchzusetzen.
Wie kann WBS.LEGAL bei einem Tinnitus nach einem Verkehrsunfall helfen?
Wenn Sie nach einem Verkehrsunfall Schmerzensgeld erhalten wollen, ist es dringend ratsam, sich an erfahrene Anwälte zu wenden, die Sie auf diesem Weg unterstützen. Denn die Abläufe sind komplex, es gibt Fristen, die einzuhalten sind. Gleichzeit kommt es vor, dass die Unfallgegner die Schuld von sich weisen oder Ihnen eine Mitschuld am Unfall zuweisen. Das kann die Summe des Schmerzensgeldes reduzieren oder schlimmstenfalls dazu führen, dass am Ende kein Schmerzensgeld gezahlt wird.
Was auch passiert: Mit den Anwälten von WBS.LEGAL an der Seite sind Sie auf alle Komplikationen vorbereitet und können sicher sein, das Schmerzensgeld zu erhalten, das Ihnen jetzt zusteht. Melden Sie sich jederzeit für eine kostenlose und unverbindliche Erstberatung bei uns. Wir sind an Ihrer Seite.