Am 23. August 2011 wird wieder der Nachwuchspreis First Steps Award verliehen. Seit 2000 wird die Auszeichnung jährlich unter den Absolventen und Absolventinnen der Filmhochschulen in deutschsprachigen Ländern ausgelobt. Nun sind die diesjährigen Nominierungen veröffentlicht worden.

Drei Jurys haben in fünf Kategorien ihre Auswahl getroffen, insgesamt wurden 222 Filmeinreichungen akzeptiert, davon 120 mit Spielfilmcharakter, 53 Dokumentarfilme und 49 Werbefilme.

Dokumentarfilme

Die Dokumentarfilmpreis-Jury, bestehend aus der Journalistin Hatice Akyün, dem Regisseur Pepe Danquart, den Dokumentarfilmern Uli Gaulke und Klaus Stern sowie der Medienjournalistin Klaudia Wick, hat sechs Filme in dieser Kategorie nominiert:

Die Frau des Fotografen (Regie: Karsten Krause & Philip Widmann), Glücksritterinnen (Regie: Katja Fedulova), Ich Koch! (Regie: Bettina Timm), Kauf mich! (Regie: Catalina Florez Ibarra), Private Eyes (Regie: Andrea Thiele), The Other Chelsea – Eine Geschichte aus Donezk (Regie: Jakob Preuss)

Der Dokumentarfilmpreis ist mit 12.000 Euro dotiert.

Die Spielfilmkategorien

Die Spielfilmjury gehörten der Journalist Knut Elstermann, die Schauspielerin Ulrike Folkerts, der Drehbuchautor Bernd Lange, der Schauspieler Ludwig Trepte und die Regisseurin Connie Walther an. Nominiert wurden 16 Abschlussfilme in drei Längenkategorien:

Kurz- und Animationsfilme bis ca. 25 Minuten

Die Flaschenpost (Regie: Florian Grolig), Dígame – Sag mir (Regie: Josephine Frydetzki), Flamingo Pride (Regie: Tomer Eshed), Heldenkanzler (Regie: Benjamin Swiczinsky), Lucky Seven (Regie: Claudia Heindel), Raju (Regie: Max Zähle)

Spielfilme bis 60 Minuten

Fort – Sxvagan (Regie: Tinatin Gurchiani), Oshima (Regie: Lars Henning), Papa (Regie: Umut Dag), Stille Wasser (Regie: Anca Miruna Lazarescu), Von Hunden und Pferden (Regie: Thomas Stuber)

Abendfüllende Spielfilme:

August (Regie: Mieko Azuma), Der Fluss war einst ein Mensch (Regie: Jan Zabeil), Kriegerin (Regie: David F. Wnendt), Papa Gold (Regie: Tom Lass), Vergiss dein Ende (Regie: Andreas Kannengießer)

Die Preise sind dotiert mit 10.000 Euro, 15.000 Euro und 25.000 Euro.