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Soforthilfe vom Anwalt: Jetzt Kontakt aufnehmen

Paypal-Konto gesperrt

So können Betroffene gegen die Sperrung vorgehen

Die Fakten im Überblick

  • PayPal-Konten können unerwartet gesperrt werden – Betroffene haben dann weder Zugriff auf die Bezahldienste, noch auf das vorhandene Guthaben.
  • Die Aufhebung der Sperrung kann bis zu 180 Tage dauern.
  • Sperrungen betreffen sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen.
  • Gründe können vielfältig sein: Überziehung, fehlgeschlagene Abbuchungen, Hackerangriffe, Handel mit Plagiaten.
  • Möglichkeiten zur Aufhebung, wenn kein Sperrgrund vorliegt: Kundenservice kontaktieren, rechtliche Maßnahmen ergreifen.

Das zeigt die Erfahrung:

  • Häufig sperren Plattformen wie PayPal Konten willkürlich und unverhältnismäßig.
  • Leider gestaltet sich die Kontaktaufnahme nach solchen unzulässigen Sperren zu den Verantwortlichen meist als schwierig.
  • Als Nutzer überhaupt eine Rückmeldung zu erhalten, die nicht lediglich automatisch generiert ist, kann hier bereits als „Erfolg“ angesehen werden.
  • Die Erfahrung zeigt, dass Social-Media-Anbieter auf anwaltliche Schreiben schneller und lösungsorientierter reagieren als bei einer Kontaktaufnahme durch Nutzer selbst.
  • Wir von WBS bieten eine kostenlose Ersteinschätzung an und prüfen, ob rechtliche Schritte in Ihrem Fall sinnvoll sind.

“Eine Account-Sperrung kann Existenzen gefährden und die Meinungsfreiheit enorm einschränken. Ohne anwaltlichen Nachdruck ist die Aufhebung einer Sperrung aber mitunter schwierig bis unmöglich. Die Erfahrung zeigt: Auf anwaltliche Schreiben wird in der Regel lösungsorientierter reagiert. Ich helfe Ihnen, schnellstmöglich den Zugriff auf Ihren Account zurückzuerlangen und einer endgültigen Löschung zu entgehen.”

Vivian Trebst Rechtsanwältin

Gründe einer PayPal Sperrung

Mit einer E-Mail fängt alles an: „Die Schließung Ihres PayPal-Kontos wird eingeleitet“, heißt es lapidar. Und schon ist das PayPal-Konto vorübergehend von sowohl Privatpersonen als auch Händlern gesperrt. Die Betroffenen können sich weder einloggen noch ihr Geld abheben. Eine Begründung liefert das Unternehmen in der Regel nicht. Es ist nur die Rede von einer PayPal-Kontosperrung „aufgrund ungewöhnlicher Aktivitäten“. In den Nutzungsrichtlinien hält PayPal zahlreiche Aktivitäten fest, die entweder ganz verboten oder zumindest genehmigungspflichtig sind. Es gibt jedoch einige Anlässe, die in der Vergangenheit vermehrt zur Kontensperrung geführt haben. Zum Beispiel:

Gründe für Sperrungen bei Privatpersonen Gründe für Sperrungen von Händlerkonten
  • Überziehung des PayPal-Guthabens
  • Fehlgeschlagene Abbuchungen vom Girokonto
  • Hackerangriff auf den Account
  • Nicht durchgeführte Verifizierung des Account-Inhabers
  • Vermeintliche gewerbliche Nutzung eines privaten Kontos
  • Nutzung des Kontos für Geldwäsche
  • Verkauf von rauschgifthaltigen Produkten
  • Handel mit Plagiaten
  • Nicht ausgelieferte Bestellungen
  • Schlechte Bewertungen
  • Verbindung zu Glücksspielen ohne Genehmigung
  • Beteiligung an Schneeballsystemen
  • Verkauf von Waffen

🛡️ PayPal-Sicherheitstipp!

Vermeiden Sie unerwünschte Sperrungen. Unsere Checkliste zeigt Ihnen, wie:
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Das Problem ist: Zu einem Konflikt mit PayPal kann es bereits allein aufgrund eines Verdachts kommen. So hatten in der Vergangenheit immer wieder Händler Probleme mit einem gesperrten PayPal-Konto, die CBD-haltige Kosmetika verkauften, obwohl diese durchaus legal sein.

Wenn Sie von einer nicht berechtigten Kontosperrung von PayPal betroffen sind, stehen Ihnen unsere Experten zur Verfügung. Im Rahmen einer kostenlosen Erstberatung prüfen wir Ihre Möglichkeiten, gegen die Kontosperrung vorzugehen und unterstützen Sie bei jedem Schritt des Prozesses.

So werden wir Ihnen helfen

Beantworten Sie hier die Fragen zu Ihrer Account-Sperrung. Es dauert nur 2 Minuten.
Einer unserer Berater meldet sich zeitnah telefonisch bei Ihnen und gibt Ihnen alle wichtigen Informationen für Ihre Entscheidung. Das Gespräch dient dazu zu klären, ob unsere Leistung für Ihren spezifischen Fall in Frage kommt. Es ist vollkommen unverbindlich.
Nachdem Sie sich für die Beauftragung entschieden haben, setzen unsere Experten innerhalb weniger Werktage das erforderliche Schreiben an die entsprechende Plattform auf. Gegebenenfalls senden wir bei ausbleibender Reaktion bis zu drei ausdrückliche Erinnerungsschreiben an die Plattform.
Erfahrungsgemäß unterstützt der anwaltliche Nachdruck das Auflösen der unrechtmäßigen Sperrung Ihres Accounts, die sich oft hartnäckig hält. Wie viel Zeit bis zur Entsperrung vergeht, kommt auf verschiedene Faktoren an und kann nicht pauschal gesagt werden. Es kann je nach Plattform aber bis zu mehreren Wochen dauern.

Rechtsgrundlage: Warum darf PayPal überhaupt ein Konto sperren?

Die Rechtsgrundlage für die Sperrung eines PayPal-Kontos ergibt sich aus den Nutzungsbedingungen des Unternehmens. Hier heißt es:

Wenn wir glauben, dass Sie in derartige Aktivitäten verwickelt sind, können wir eine Reihe von Maßnahmen zum Schutz von PayPal, seinen Kunden und anderen jederzeit und nach eigenem Ermessen ergreifen. Wir können u. a. die folgenden Maßnahmen ergreifen:

  • Kündigen dieser Nutzungsbedingungen, Einschränken Ihres Kontos und/oder Schließen oder Einfrieren Ihres Kontos, sofort und ohne Strafe für uns,
  • Ihnen die zukünftige Nutzung von PayPal untersagen,
  • Aussetzen, Einschränken oder Beenden Ihres Zugangs […],
  • Ihr Guthaben solange, wie dies vernünftigerweise notwendig ist, einbehalten, um uns gegen ein Haftungsrisiko zu schützen. […],
  • Sperren Ihres PayPal-Kontos und/oder Einbehaltung von Guthaben auf Ihrem Reservekonto […].

Aus der Formulierung „Wenn wir glauben“ ergibt sich bereits: PayPal behält sich diese Rechte auch dann vor, wenn lediglich ein Verdacht, aber keine Beweise vorliegen. Das Unternehmen stützt sich also bei Einschränkungen von Accounts auf die bei Registrierung akzeptierten AGB und das eigene „Hausrecht“.

PayPal-Einschränkung aufheben: Diese Möglichkeiten gibt es

PayPal behält sich das Recht vor, sich 180 Tage lang Zeit zu nehmen, um über die Entsperrung des Kontos oder dessen endgültige Sperrung zu entscheiden. Und diese Zeit reizt der Zahlungsdienstleister sehr oft aus. Leider gibt es keinen Standardprozess, dem Betroffene folgen können, um ihr PayPal-Konto zu entsperren.

Folgende Möglichkeiten bestehen:

  1. Ein Anruf beim PayPal-Kundenservice läuft gewöhnlich ins Leere, da die Mitarbeiter dort in die Gründe für eine Sperre keine Einsicht nehmen können. Einen Versuch ist es dennoch wert.
  2. Betroffene können eine Nachricht an die AUP-E-Mail-Adresse von PayPal schicken, um ihre Sichtweise auf die möglichen Sperrgründe darzulegen. AUP nennt man das interne Team bei PayPal, das für die Prüfung von Verstößen gegen „Acceptable Use Policy“ (AUP) zuständig ist.
  3. Sie können bei PayPal Beschwerde einlegen. Dafür steht ein Beschwerdeformular zur Verfügung.
  4. Manchmal lässt sich ein Problem mit PayPal klären, indem Unterlagen oder Nachweise eingereicht werden (z. B. ein Gewerbeschein).

Bedauerlicherweise sind die Möglichkeiten des Einzelnen recht beschränkt, wenn PayPal das Konto gesperrt hat. Meist bringt alles Bitten und Argumentieren nichts – die Sperre bleibt bestehen.

Aufhebung von Accountsperrungen bei PayPal: rechtliche Maßnahmen

Mit der Hilfe eines Rechtsanwalts können Betroffene unter Umständen auch rechtlich gegen PayPal vorgehen. Außergerichtlich besteht die Möglichkeit, in einem Brief Gründe darzulegen, warum das für die Sperrung verantwortliche Verhalten nicht rechtswidrig war. Meist bringt dies jedoch nicht den gewünschten Erfolg.

Dann bleibt nur noch der Klageweg. Infrage kommt hier etwa eine Leistungsklage auf Auszahlung der eingefrorenen Gelder und eventuell auch auf Entsperrung des Kontos oder eine Abmahnung.

Wie WBS Ihnen helfen kann

Wurde Ihr PayPal-Konto gesperrt und Sie benötigen dringend Zugriff auf Ihren Account? Rufen Sie uns unter 0221 / 951 563 0 (Beratung bundesweit) an oder füllen das Formular aus. Im Rahmen unserer bundesweit kostenfreien Ersteinschätzung besprechen wir, welche Strategie für Ihren Fall in Betracht kommt. Und auch, wie groß die Erfolgsaussichten bezüglich Ihrer PayPal-Kontosperrung sind.

Expertise und Erfahrung
Wir erhöhen Ihre Erfolgschancen durch unsere langjährige Erfahrung im Bereich Internetrecht.

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Mit anwaltlichem Beistand wird die PayPal-Entsperrung durch Priorisierung der Schreiben beschleunigt.

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Alle rechtlichen Schritte werden von uns korrekt und professionell durchgeführt.

Kostenlose Ersteinschätzung
Um eine fundierte Entscheidung treffen zu können, ohne vorherige finanzielle Verpflichtungen einzugehen.

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Sie sind nicht alleine!

  • Monatlich suchen rund 5.000 Nutzer nach Hilfe, um ihr PayPal Konto zu entsperren!
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  • Erhalten Sie jetzt bei uns eine kostenlose Einschätzung und entscheiden danach selbst, welche Maßnahmen Sie ergreifen möchten.

Jetzt gegen Ihre Account-Sperrung vorgehen

  1. Füllen Sie das nachfolgende Formular aus, damit wir Sie kontaktieren können. Keine Sorge, das Absenden stellt noch keine Beauftragung dar.
  2. Sie erhalten eine E-Mail mit weiteren Informationen zum Angebot und können entscheiden, ob Sie uns sofort beauftragen oder kostenlos mit einem Experten sprechen wollen.
  3. Unser Berater meldet sich ggf. innerhalb weniger Werktage bei Ihnen. Das Gespräch ist unverbindlich & soll ihnen helfen zu entscheiden, ob unser Service passend für Sie ist.
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Fazit

Ob Privatkunde oder Händler: die Chancen, im Alleingang die Freigabe eines gesperrten PayPal-Kontos zu erwirken, sind leider gering. Fruchten außergerichtliche Versuche nicht, bleibt Betroffenen oft nur noch der Rechtsweg. Je nach Fallkonstellation gibt es hier durchaus die Möglichkeit, wieder Zugriff auf das eigene Guthaben zu bekommen.

Häufig gestellte Fragen

Den Nutzungsbedingungen zufolge bleiben Accountsperrungen bei PayPal bis zu 180 Tage in Kraft. Teilweise dauert es sogar noch länger, bis eine Klärung erreicht ist.
PayPal äußert sich in der Regel auch auf Nachfrage nicht dazu, welche Gründe zur Sperrung geführt haben. Das Unternehmen beschränkt sich auf einen allgemeinen Verweis auf mögliche Verstöße gegen die Nutzungsbedingungen.
PayPal behält sich dieses Recht in seinen Nutzungsbedingungen vor. Entsprechend kann das vorhandene Guthaben bis zu 180 Tage eingefroren werden.
Insbesondere in Fällen, in denen es keinen Grund für eine Sperrung gab, konnten wir für unsere Mandanten regelmäßig wirksame Lösungen erzielen. Genaueres richtet sich nach Ihrem individuellen Fall, den sie zunächst mit unseren Experten besprechen sollten. 
Wenn Sie unsere Experten mit der Entsperrung Ihres Accounts beauftragen, werden diese mit einem auf Ihren Sachverhalt angepassten Aufforderungsschreiben an den verantwortlichen Konzern wenden und dort die Freischaltung anzeigen. Bei Bedarf werden zudem bis zu drei nachdrückliche Erinnerungsschreiben versendet. Sollte es wider Erwarten zu keiner Reaktion kommen, muss der Anspruch ggf. im Rahmen eines neuen Mandats eingeklagt werden.
Bei Beauftragung berechnen wir eine Pauschale in Höhe von 500 Euro. Diese beinhaltet das Aufforderungsschreiben sowie drei Erinnerungsschreiben. Sie haben damit die volle Kostenkontrolle.
Grundsätzlich übernehmen die Rechtsschutzversicherungen die Kosten in diesen Fällen, allerdings muss ihr individueller Versicherungsschutz geprüft werden.
Das Anfertigen und Versenden Ihres individuellen Schreibens nehmen unsere Experten in der Regel innerhalb weniger Werktage vor. Die gesamte Bearbeitungszeit hängt allerdings auch von der Geschwindigkeit der Gegenseite ab. Die verschiedenen Plattformen zeigen hier nach unserer Erfahrung keine einheitlichen Vorgehensweisen auf, sodass wir Ihnen vorab nicht konkret mitteilen können, ob und wann mit einer Rückmeldung und Entsperrung zu rechnen ist. Insgesamt sollten Sie mit ein paar Wochen rechnen.
Zuletzt zeigte sich, dass sich selbst grundlose Sperrungen oft hartnäckig halten. Der anwaltliche Nachdruck kann sich daher auszahlen, insbesondere wenn der Account eine wichtige Einkommensquelle für Sie darstellt. Letztlich kann es sein, dass etwaige Ansprüche eingeklagt werden müssen, eine Garantie für einen außergerichtlichen Erfolg können wir leider nicht bieten. In den Fällen, in denen jedoch tatsächlich kein Grund für eine Sperre vorlag, hat sich Hartnäckigkeit in der Regel ausgezahlt.
In jedem Fall einer Sperrung sollten Sie von der entsprechenden Plattform eine Benachrichtigung, z.B. in Form einer SMS oder E-Mail erhalten haben. Hier sollten Sie den Zeitpunkt und Grund der Sperrung entnehmen können.

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