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Das Berufsbild Rechtsanwalt

Er ist immer gut gekleidet, nimmt an schillernden Cocktailpartys teil und zieht teure Mandate an Land. So in etwa sieht der der Arbeitsalltag eines Anwalts aus, den man aus den US-amerikanischen Justizserien kennt. Der Berufsalltag der meisten Anwälte in Deutschland ist weniger glamourös. Die Arbeit eines Rechtsanwaltes ist aber vor allem eines: spannend und abwechslungsreich. Sie möchten mehr über den Rechtsanwaltsberuf erfahren? Dann sind Sie hier genau richtig.

Rechtsanwälte haben den gesellschaftlichen Auftrag, ihre Mitbürger vor Gericht zu vertreten. Sie können in den verschiedensten Institutionen beruflich eingesetzt werden. Zum einen haben Sie als Anwalt die Möglichkeit, sich als einzelner selbstständig zu machen. Sie können jedoch auch in kleinen Kanzleien bzw. spezialisierten Boutiquen, mittelständischen Kanzleien oder Großkanzleien arbeiten. Daneben sind Rechtsanwälte auch in großen Unternehmen oder Verbänden tätig.

In Kanzleien sind die Rechtsanwälte entweder angestellt, als freie Anwälte tätig oder als Partner und Unternehmens- und Kanzleiinhaber aktiv. Häufig sind Kanzleien als Partnerschaftsgesellschaften organisiert. Die Partnerschaftsgesellschaft ist eine Gesellschaftsform, die speziell für freie Berufe wie den Anwaltsberuf vorgesehen ist. Die Partner verfügen jeweils über die Anteile an der Partnerschaftsgesellschaft und führen deren Geschäfte. 

Die Kanzlei WBS.LEGAL ist eine mittelständische Kanzlei in Köln, die sich insbesondere auf das auf das Medien- Urheberrecht spezialisiert hat. Sie hat die Form einer Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung.

Aufgaben und Aufgabenbereiche eines Rechtsanwalts

Aufgabe des Anwalts ist es, die rechtlichen Interessen seines Mandanten bestmöglich gerichtlich und außergerichtlich zu vertreten. Dabei ist es zentral, zunächst einmal herauszufinden, was der eigene Mandant überhaupt möchte. Dann wird eine Strategie erarbeitet, wie die Interessen des Mandanten am besten verfolgt werden können: Sollte Klage oder ein anderer Rechtsbehelf erhoben werden? Lohnt es sich, auf eine Klage gegen den Mandanten zu erwidern? Wie sieht die beste Verteidigungsstrategie für einen Beschuldigten im Strafprozess aus? Der Mandant muss dabei über die fallspezifische Rechtslage, seine Erfolgschancen, Möglichkeiten der Beweissicherung sowie das mit dem Fall verbundene Kostenrisiko informiert werden.

Je nach Rechtsgebiet kann die Arbeit eines Rechtsanwalts sehr unterschiedlich sein. In der Regel spezialisiert sich ein Rechtsanwalt auf eine bestimmte Fachrichtung, wie zum Beispiel das Mietrecht, Arbeitsrecht oder wie bei uns in der Kanzlei das Medienrecht.

Zum Arbeitsalltag eines jeden Rechtsanwalts gehören aber stets Routinetätigkeiten wie E-Mails checken, Telefonate führen, Post beantworten, Akten heraussuchen und bearbeiten. Daneben nimmt er Gerichtstermine und Mandantengespräche wahr.

Langweilig wird die Arbeit eines Rechtsanwalts allerdings nie, denn die Anfragen der Mandanten könnten häufig vielseitiger nicht sein. Stets muss man sich in neue rechtliche Fallkonstellationen einarbeiten und zugleich die Rechtsentwicklung und mögliche Gesetzesänderungen verfolgen. Bei der Bearbeitung vieler Mandate muss ein Anwalt Schriftsätze an Gerichte oder die Gegenseite verfassen. Es kann aber auch sein, dass Verträge oder Allgemeine Geschäftsbedingungen entworfen werden müssen.

Neben der Mandatsarbeit können im Berufsalltag des Rechtsanwalts aber auch ganz andere Aufgaben anstehen. So hast du als Anwalt der Kanzlei Wilde Beuger Solmecke stets engen Kontakt zu Medienvertretern und ihre Anwälte treten regelmäßig als Experten in Presse und Rundfunk auf. Einige nehmen auf ihrem Fachgebiet Dozenten- oder Referententätigkeiten auf Fachtagungen wahr.

Eines ist der Arbeit eines jeden Rechtsanwalts wohl gemein: Er trägt eine große Verantwortung – nicht nur für seine Mandanten sondern auch darüber hinaus. Die Prozesse, die er führt, können nämlich nicht selten besondere Auswirkungen für Gesellschaft, Politik oder Wirtschaft haben.

Aufgaben eines Rechtsanwalts:

  • Mandantenakquise
  • (kostenlose) Erstberatung des Mandanten
  • Verfassen von Schriftsätzen im Interesse des Mandanten (z. B. Schreiben an die Gegenseite, Klagen und sonstige Rechtsbehelfe)
  • Mandantengespräche und – korrespondenz
  • Vertragsgestaltung
  • Gerichts- oder Behördentermine
  • Abschluss außergerichtlicher Vergleiche
  • Vornahme von expliziten Prozesshandlungen (z. B. Vergleiche abschließen, Einreden, erheben, Rechtsmittel einlegen)
  • uvm..

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden?

Wer Rechtsanwalt werden möchte, muss das Studium der Rechtswissenschaften und anschließend den Juristischen Vorbereitungsdienst absolvieren. Die Regelstudienzeit für das Jurastudium beträgt 10 Semester. Der Juristische Vorbereitungsdienst dauert vier Semester. Mit Abschluss des ersten Staatsexamens nach dem Studium und des zweiten Staatsexamens nach dem Juristischen Vorbereitungsdienst erlangt man die „Befähigung zum Richteramt“. Diese öffnet einem auch die Tür zum Anwaltsberuf.

Um sich schließlich Rechtsanwalt nennen zu dürfen, muss man von der Rechtsanwaltskammer des örtlichen Oberlandesgerichtsbezirks als Rechtsanwalt zugelassen werden. Das ist nach Absolvieren des zweiten Staatsexamens jedoch nur noch ein formaler Akt.

Danach besteht die Möglichkeit, sich zu einem bestimmten Fachanwalt ausbilden zu lassen.


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Wir bieten gerade keine passende Stelle für Sie? Wir sollen momentan niemanden wie Sie suchen? Kaum zu glauben! Jetzt ist es Zeit für Dich, Deine Initiativbewerbung an uns zu senden.

Schon gewusst? Die Jobchancen für Volljuristen stehen derzeit so gut wie nie. Nicht nur die Justiz sondern auch Kanzleien suchen händeringend qualifizierten Nachwuchs. Als Rechtsanwalt können Sie für eine Kanzlei als freier Mitarbeiter oder im Anstellungsverhältnis tätig werden. Die Arbeit als angestellter Rechtsanwalt bringt viele Vorteile mit sich. Sie haben ein geregeltes Einkommen, feste Arbeitszeiten und unterliegen dem Kündigungsschutz. Im Gegensatz zu einem selbstständigen Rechtsanwalt können Sie sich voll und ganz auf Ihren Beruf konzentrieren und müssen keine weiteren administrativen Aufgaben erledigen. Auch die Kanzlei Wilde Beuger Solmecke sucht zur Zeit Rechtsanwälte für das Arbeitsrecht und freut sich stets über Ihre Initiativbewerbungen.

Weitere Infos zum Rechtsanwalt

Als Rechtsanwalt ist es für Sie geboten, sich stets auf Ihrem Fachgebiet weiterzubilden. Dies können Sie tun, indem Sie sich zum Fachanwalt fortbilden lassen. Inzwischen kann man sich in Deutschland zu 24 verschiedenen Fachanwälten fortbilden.

Mit einer abgeschlossenen Ausbildung zum Fachanwalt winkt auch die Aussicht auf ein höheres Gehalt beim Arbeitgeber.

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