Schmerzensgeld bei einem Motorradunfall – Alle Infos im Überblick
Sie hatten einen Motorradunfall und möchten Schmerzensgeld vom Unfallverursacher einfordern? Dann müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: Der Unfall wurde von einer anderen Person verursacht und es besteht ein klarer Zusammenhang zwischen Unfall und den Verletzungen. Ist das bei Ihnen der Fall, stehen die Chancen gut, finanziell entschädigt zu werden. Wie hoch das Schmerzensgeld ausfällt, hängt von der Schwere der Verletzungen ab und davon, ob dauerhafte Schäden vorliegen.
Wir von WBS.LEGAL haben schon viele Mandanten in dieser Situation begleitet und ihre Schmerzensgeldansprüche durchgesetzt – gerne sind wir auch an Ihrer Seite, um eine möglichst hohe Entschädigung für Sie herauszuholen. Mit welcher Summe Sie rechnen können, wird von verschiedenen individuellen Faktoren beeinflusst, doch unser Schmerzensgeld-Rechner gibt Ihnen einen guten Überblick. Ermitteln Sie jetzt, wie viel Schmerzensgeld Ihnen zusteht:
Wie wird die Höhe des Schmerzensgeld berechnet?
Wie hoch das Schmerzensgeld nach einem Motorradunfall ist, dafür gibt es Tabellen, doch es ist individuell unterschiedlich, wie sich die tatsächliche Summe berechnet. Ausschlaggebend sind diese Aspekte:
Ein erfahrener Fachanwalt kann Ihren Fall individuell beurteilen und Ihnen bei einer genauen Einschätzung helfen. Mit Hilfe des Schmerzensgeld-Rechners können Sie schon jetzt Ihre mögliche Schmerzensgeld-Summe berechnen und sich im Anschluss von uns beraten lassen – schnell und unkompliziert.
Wann hat man Anspruch auf Schmerzensgeld nach einem Motorradunfall?
Bevor Schmerzensgeld gezahlt wird, steht häufig ein komplexer Prozess bevor – denn ob tatsächlich ein Anspruch auf Schmerzensgeld besteht und wie hoch dieses ausfällt, muss im Einzelfall beurteilt werden. Die Folgenden Punkte müssen für die Zahlung von Schmerzensgeld erfüllt sein:
✔️ Verschulden durch einen Dritten
Schmerzensgeld steht Ihnen in der Regel zu, wenn der Unfall durch eine andere Person verschuldet wurde. Das heißt, dass diese Person für den Motorradunfall verantwortlich ist – vorsätzlich oder durch Fahrlässigkeit.
✔️ Nachweis von Verletzungen oder Leiden
Diese Voraussetzung liegt auf der Hand, sie muss aber erfüllt sein. Nur wenn nachgewiesenermaßen körperliche Schäden vorliegen, wird nach einem Motorradunfall Schmerzensgeld gezahlt – das können Prellungen sein, Knochenbrüche oder Wunden. Auch wenn psychische Folgen wie Traumate oder Angstzustände vorliegen, wird Schmerzensgeld gezahlt.
✔️ Direkter Zusammenhang
Wichtig ist, dass eine Kausalität zwischen dem Motorradunfall und den beschriebenen Verletzungen besteht. Erst, wenn nachgewiesen wird, dass die Verletzungen oder psychischen Leiden durch den Unfall entstanden sind, besteht Anspruch auf Schmerzensgeld.
✔️ Rechtswidrigkeit
Bevor Schmerzensgeld gezahlt wird, muss bewiesen werden, dass die andere Person rechtswidrig gehandelt hat. Das bedeutet, dass kein rechtfertigender Grund für das Verschulden des Unfalls vorlag – das könnte zum Beispiel Notwehr sein.
Eine häufige Frage in dem Zusammenhang lautet, wie es bei einem Mitverschulden des Unfalls aussieht. Hier gilt: In der Regel wird Schmerzensgeld bei Fremdverschulden gezahlt, eine Person kann jedoch auch Anspruch auf Schmerzensgeld haben, wenn sie den Unfall mitverschuldet haben. Das mindert allerdings meist die Höhe des Schmerzensgeldes, zur Berechnung wird dann die sogenannte Mitverschuldensquote herangezogen. Wer wann Schmerzensgeld zahlt und welche Rolle die Versicherung des Unfallverursachers spielt, erfahren Sie in diesem Artikel.
💡 Wussten Sie,
dass Schmerzensgeld-Ansprüche verjähren können? Wenn Sie Schmerzensgeld nach einem Motorradunfall erhalten wollen, sollten Sie nicht zu lange warten, denn es gibt Verjährungsfristen, in denen Sie Ihren Anspruch geltend machen können. In der Regel verjährt der Anspruch drei Jahre nach dem Zeitpunkt des Unfalls.
Warum sollte man bei Schmerzensgeld-Fragen einen Awalt einschalten?
Wenn Sie nach einem Motoradunfall Schmerzensgeld erhalten wollten, ist es unbedingt empfehlenswert, einen kompetenten Fachanwalt an der Seite zu haben. Dieser kann dafür sorgen, dass Sie die höchstmögliche Schmerzensgeldsumme erhalten, da er genau weiß, auf welche Punkte es in einem Schmerzensgeldprozess ankommt. Hinzu kommt, dass Sie sich in der möglicherweise ohnehin schon schweren Zeit nach einem Unfall dann nicht um rechtliche Formalitäten oder die Details des Verfahrens kümmern müssen. Melden Sie sich also gern bei WBS.LEGAL, wenn Sie nach einem Motorradunfall einen vertrauensvollen Anwalt an Ihrer Seite haben möchten.
Schmerzensgeld beantragen: Was sind die nächsten Schritte?
Wenn Sie nach einem Motorradunfall Schmerzensgeld beantragen möchten, sollten Sie im ersten Schritt unseren Schmerzensgeld-Rechner ausfüllen, um eine Orientierung zu erhalten, welche Summe Sie erwarten können. Im Anschluss kann ein kostenloses Erstgespräch mit einem Anwalt folgen, der Ihren Schmerzensgeldanspruch prüft. Nun sollten Sie einen Anwalt für Ihren Fall engagieren, der tief in die Details eintaucht und sich dafür einsetzt, dass Sie ein angemessenes Schmerzensgeld erhalten. Noch mehr Informationen zu den Abläufen rund um Schmerzensgeld erhalten Sie in unserem zugehörigen Artikel.
Hilfreich ist es dabei, wenn möglichst viele Informationen gebündelt vorliegen: Also dokumentieren Sie Ihre Verletzungen und deren Auswirkungen so detailliert wie möglich. Dazu zählen ärztliche Atteste, vollständige Krankenhausberichte und auch Fotos der Verletzungen. Beginnen Sie bestenfalls direkt nach dem Motorradunfall mit der Dokumentation der Ereignisse und Folgen, um Ihren Schmerzensgeld-Anspruch möglichst gut durchsetzen zu können.
Wenden Sie sich nach einem Unfall an WBS.LEGAL
Die Fachanwälte von WBS.LEGAL haben schon zahlreiche Mandanten in einer ähnlichen Situation begleitet. Wenn es um Schmerzensgeld aufgrund von psychischen Folgen nach einem Verkehrsunfall geht, kennen wir uns aus. Wir sind gerne auch an Ihrer Seite: kompetent, vertrauensvoll und gut erreichbar.